Angst   Leave a comment

Bitte!

Höre mir nicht zu!
Berühre mich nicht!
Schaue mir nicht in die Augen!
Ich will es nicht!
Denn wenn du mich hörst,
Hörst du meine Angst.
Wenn du mich berührst,
Spürst du wie ich zittere.
Wenn du mir in die Augen schaust,
Wirst du mein Leid sehen.
Und siehst tausende,
Ungeweinte Tränen.
Aber wenn du mich liebst,
Wirst du mich hören, spüren und in die Augen schauen.
Bitte, ich flehe ich dich an, Lass es!
Ich will nicht, dass jemand, wie du, wegen mir leidest.

Komm zu Mir!

Alleine stehe ich hier,
Weiß nicht wohin.
Ich bin gerne alleine,
Aber einsam niemals.
Ich suche die Liebe meines Lebens,
Doch wo ist die schon.
Alles ist doch nur Fassade,
Hinter der die traurige Wahrheit steht.
Wenn man liebt,
Wird man verletzt.
Wenn man hasst,
Nicht einmal traurig.
Also warum lieben,
Wenn man auch hassen kann?
Aber wo Hass ist,
Muss auch die Liebe sein.
Also hoffe ich weiter,
Irgendwann meine Liebe zu finden.
Ich sehne mir diese Zeit herbei,
In der mein Herz nicht einsam ist.
Doch bis dahin,
Wird es noch dauern.
Ich werde versuchen durchzuhalten,
Egal wie lange es sein wird.
Denn so lange ich noch Hass und Trauer empfinde,
Hoff ich auf meine sehnsüchtige Liebe.
Wo es Licht gibt, gibt es Schatten,
Und daran halte ich mich fest.
Also Liebe,
Komm zu mir.

Mordgedichte

Der Mond scheint hell,
Ich reiß Ab dein Fell.
Von Fleisch und Knochen,
Alle Glieder sind dir gebrochen.
Du schreist schmerzlich,
Doch ich lache herzlich.
Verflucht sein deine Tage,
Verflucht sei dein Leben.
Wie ich mit dir blage,
Kann ich nicht vergeben.
Will töten, dich zerreißen,
Will mich vin dir laben.
Will dich lecken, beißen,
Das Fleisch von den Knochen schaben.
Ich werde nicht scherzen,
Ich werde dich ausmerzen.
Ich trink dein Blut,
Mhm…..das schmeckt gut.
Trink bis zum letzten Tropfen,
Bis zu deinem letzten Herzklopfen.

Veröffentlicht 4. November 2009 von gerti1 in Allgemein

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